Alles was Sie zur besten Reisezeit für Myanmar wissen müssen
Die zugänglichen Reisegebiete in Myanmar können grundsätzlich in zwei Klimazonen unterteilt werden. An der Küste herrscht tropisches Monsunklima während im Landesinneren ein tropisches Savannenklima das Wetter bestimmt. Über das Jahr kann man zwischen drei Jahreszeiten unterscheiden – die Winterzeit, die heiße Jahreszeit sowie die Regenzeit.
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Die zwei Klimaregionen in Myanmar
Das tropische Monsunklima, das das Klima der kompletten Küste inklusive Yangon bestimmt, ist durch eine kurze Trockenzeit gekennzeichnet. Außerdhalb der Trockenzeit kommt es zu starken Monsunregenfällen.
Im innern des Landes, im Nordosten Myanmars, bringt das tropische Savannenklima eine längere Trockenzeit mit sich. Es kommt im Vergleich zur Küste zu viel weniger Regenfällen, so dass um Mandalay sogar die Trockenzone entstanden ist.
Klimatabellen Myanmar
Im Vergleich zwischen den Klimadaten von Yangon und Mandalay lässt sich gut erkennen, dass die Temperaturen im Nordosten des Landes über die Sommermonate weniger abnehmen. Gleichzeitig fällt in der Regenzeit um einiges weniger Regen in Mandalay.
Die drei Jahreszeiten in Myanmar
Auch wenn die verschiedenen Landesteile unterschiedliche Klimazonen haben, kann man in Myanmar drei Jahreszeiten unterscheiden. Den Winter, eine heiße Jahreszeit und die Regenzeit.
Winterzeit in Myanmar
Der Winter in Myanar dauert von November bis Februar. In diesen Monaten kann es auf 20 bis 30 Grad Celsius abkühlen. Regenfälle sind in dieser Zeit eine Ausnahme und die Luftfeuchtigkeit ist sehr gering. In den Bergregionen wie beispielsweise im Shan Staat oder im Kachin Staat wird es auch empflindlich kalt, so dass man dicke Kleidung benötigt.
Heiße Jahreszeit in Myanmar
Die heiße Jahreszeit in Myanmar beginnt im März und dauert bis Mai. Die Temperaturen klettern in dieser Zeit auf weit über 30 Grad, in Bagan und Mandalay sind sogar auch 45 Grad keine Seltenheit mehr. In den Bergen oder am Golf von Bengalen ist es in dieser Zeit angenehmer zu Reisen. Für eine Bergwanderung durch den Shan Stat oder für eine Bootsfahrt entlang der Westküste bietet sich heiße Jahreszeit gut an.
Regenzeit in Myanmar
Die Regenzeit in Myanmar dauert von Juni bis Oktober. Bei Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad nimmt die Luftfeuchtigkeit stark zu und es wird sehr schwül. Abends kommt es meist zu einer starken Abkühlung, worauf man vorbereitet sein sollte. Der meiste Regen fällt im Juli und August und dies vor allem an der Küste. Zu dieser Zeit ist ein Badeurlaub nicht zu empfehlen, bzw. auch gar nicht möglich. Im Oktober beginnt dann die „Green Season“ und sockt vor allem Naturliebhaber an.
Fazit: Winter in Myanmar bietet sich an
Bei der Reiseplanung für Myanmar sollte man unbedingt die Jahreszeiten mit einplanen. Der Winter ist schön während der Sommer nichts für Hitzeempflindliche geeignet ist.
Wann ist die beste Reisezeit für Myanmar?
Die beste Jahreszeit in Myanmar ist von Oktober bis März. Die Temperaturen sind in diesen Monaten am angenehmsten und es regnet wenig. Im Oktober kann es zwar noch zu vereinzelten starken Regenfällen komen, allerdings erblüht die Natur dann auch in saftigem Grün.
Wann ist die Tourismus-Hauptsaison in Myanmar?
Die Tourismus Hauptsaison in Myanmar reicht von November bis Februar. Insbesondere über Weihnachten und Neujahr können die Hotels an ihre Grenzen kommen.
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Christina Bauer
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