Die schönsten Tempel auf Bali
Die beliebte indonesische Insel Bali bietet neben traumhaften Stränden vor allem eins: Tempel, Tempel, Tempel. Sollten Sie also Abwechslung vom Relaxen am Meer suchen, haben wir hier für Sie die schönsten heiligen Stätten der Insel ausgesucht. Hier unsere Auswahl der schönsten Tempel auf Bali.
Pura Besakih, am Hang des Gunung Agung
Der Pura Besakih ist die wichtigste heilige Stätte der Insel und somit der „Muttertempel“ aller balinesischen Tempel. Er liegt auf fast 1000 Metern Höhe am Hang des Vulkans Gunung Agung. Der Tempelkomplex umfasst mehr als 20 Tempel und über 200 Schreine, die sich vor dem Hintergrund des eindrucksvollen Vulkans in den wolkenverhangenen Himmel strecken – ein wahrhaft spirituelles Bild!
Pura Taman Ayun, nördlich von Seminyak
Die zweitheiligste Tempelanlage Balis und einer der schönsten Tempel der Insel stellt der Pura Taman Ayun dar. Der königliche Tempel des Mengwi-Imperiums steht inmitten zahlreicher blühender Bäume und beeindruckt mit seiner filigranen Architektur. Der zentrale Bereich der Anlage, deren Name übersetzt „Tempel des schwimmenden Gartens“ heißt, ist von einem mit Seerosen übersäten Wassergraben umgeben, auf dem die Schreine zu schwimmen scheinen.
Pura Tanah Lot, nördlich von Seminyak
Der Name (Tanah Lot bedeutet auf Deutsch „Land inmitten des Meeres“) ist hier Programm: Vor der Südwestküste Balis thront der Meerestempel Pura Tanah Lot, der bei Flut von hohen Wellen umspült wird. Tanah Lot gehört mit einigen weiteren Tempeln am Wasser zu den Meerestempeln Balis, in denen Gottheiten und Geister, die mit dem Meer in Verbindung stehen, verehrt werden. Nur bei Ebbe kann der Tempel über den feinen, dunklen Sand des Meeresbodens erreicht werden, ohne nasse Füße zu bekommen. Am Tempel angekommen führt eine kleine Treppe hinauf zum Tempelinneren, das wie bei allen Tempeln der Insel nur von gläubigen Hindus betreten werden darf. Am Fuße des Tempelfelsens entspringt eine als heilig verehrte Süßwasserquelle, die ständig von Priestern bewacht wird, gegen eine kleine Spende können Sie einen Schluck von dem heiligen Wasser nehmen oder sich damit die Hände waschen. Ein weiterer heiliger Ort, der mit dem Meerestempel in Verbindung steht, ist eine Höhle am gegenüberliegenden Ufer, in der als heilig angebetete giftige Schlangen leben, die jedoch angeblich noch nie jemanden gebissen haben.
Pura Tirta Empul, bei Ubud
Der „Tempel der sprudelnden Quelle“, wie der Name der Stätte übersetzt werden kann, liegt an der Quelle des Flusses Pakrisan im Zentrum von Bali. Wie sein Name besagt, ist der Wassertempel, der sich auf einem weitläufigen Areal inmitten von saftig grünen Palmen erstreckt, vor allem wegen seines heiligen Quellwassers bekannt: In zwei großen Wasserbecken, deren Fontänen jeweils eine eigene Aufgabe haben, können Gläubige sich von Krankheiten und Problemen reinwaschen.
Pura Payogan Agung Gunung Lebah, Ubud
Aus dem tiefen, üppig grünen Dschungeltal erheben sich die Türme dieses Tempels, der der Reisgöttin Dewi Sri geweiht ist. Der kleine mystische Tempel gehört zu den ältesten der Insel und wird von Gläubigen stets mit zahlreichen Opfergaben geschmückt: Die bunten Gaben und Masken, die den altehrwürdigen Bau zieren, ergeben vor dem Grün des umgebenden Urwaldes ein einzigartiges Bild.
