Gehen Sie doch hin, wo der Pfeffer wächst! Dieser Reisetipp ist allumfassend positiv gemeint. Kampot, bekannt für seine Pfefferplantagen, ist ein verschlafenes, kleines Städtchen – und das ist auch gut so. Denn mit Blick auf den Fluss Teuk Chhou und die Elefantenberge finden Sie hier Ruhe und Entspannung. Direkt neben dem Phnum Bokor Nationalpark gelegen, ist es eine der landschaftlich schönsten Gegenden Kambodschas.
Zwischenstop auf dem Weg zur Küste
Kampot liegt im Süden Kambodschas, etwa 150 km südwestlich von der Hauptstadt Phnom Penh entfernt, direkt am Fluss Fluss Preaek Tuek Chhu. Die vietnamesische Grenze befindet sich in nur 30 km Entfernung. Der Ort ist ein willkommener Zwischenstop für Reisende auf dem Weg zu Kambodschas Küste. Nicht nur Experten für den Pfefferanbau kommen hier auf ihre Kosten, auch die Stadt selbst hat ihren Charme. Highlight ist das Französische Viertel entlang der Flusspromenade.
Entspannt an Kampots Flusspromenade
In Kampot ist die französische Kolonialzeit aus architektonischer Sicht noch weithin sichtbar. Nicht umsonst heißt die Gegend entlang der Uferpromenade auch das französische Viertel. Ein Spaziergang durch die gemütlichen Gassen wird sie automatisch ans Ufer des Teuk Chhou führen. Lassen Sie sich von der entspannten Atmosphäre verzaubern und genießen Sie Ihre Urlaubszeit in einem der zahlreichen kleinen Promenaden-Cafés.
Weltberühmt: Kampot-Pfeffer
Der Kampot-Pfeffer zählt zu den besten weltweit, Sie werden ihn auch in Ihrem Ladenregal wiederfinden. Doch wie sieht es am Anfang der Lieferkette aus? Nutzen Sie die Tatsache, dass Sie dort sind, wo man andere sonst nur sprichwörtlich hin wünscht, und besuchen Sie eine der örtlichen Pfefferplantagen. Hier erfahren Sie alles über Anbau und Weiterverarbeitung der Pflanze. Übrigens, Grund für die hohe Qualität des Pfeffers sind Kampots Bodeneigenschaften. Er ist mineral- und quarzhaltig und verleiht dem Kampot-Pfeffer damit sein einmaliges Aroma.
Vor der Kulisse der Elefantenberge
Wenn Sie in der ländlich geprägten Umgebung Kampots unterwegs sind, wird die malerische Kulisse der geheimnisvollen Elefantenberge ihr ständiger Begleiter sein. Lassen Sie den Blick weit schweifen über Reisfelder, Durian- und Rambutan-Plantagen, machen Sie Picknick an den Wasserfällen oder unternehmen Sie eine Tour durch eine der drei Höhlen, die Kampot zu bieten hat. Eine hölzerne Hängebrücke lädt zum Blick auf die Teuk Chhou Stromschnellen ein – die je nach Regen- oder Trockenzeit mal mehr, mal weniger schnell sind.