Yala Nationalpark: Safari in Sri Lanka
Leoparden sind große, anmutige Tiere – aber auch verdammt schnell und scheu! Wer bereits auf einer Safari in einem Leopardengebiet war, weiß sicher davon zu berichten. Fans der agilen Tiere finden in Sri Lanka aber ein Highlight vor: Eine der größten Leopardendichten weltweit und die Chance einer Sichtung auf einer Yala Nationalpark Safari.
Yala Nationalpark – Naturschutz seit über 100 Jahren
Der Yala Nationalpark liegt im Südosten Sri Lankas und erstreckt sich auf etwa 1.500 Quadratkilometer Savannen-, Wald- und Sumpfgebiet. Zudem berührt er den Ozean an einigen wunderschönen, einsamen Sandstränden. Mit der Gründung im Jahr 1938 ist der Yala Nationalpark der älteste Nationalpark des Landes. Dabei wurden einige Bereiche bereits 1899 unter Naturschutz gestellt. Für Besucher ist heuzutage nur ein Teil des Nationalparks zugänglich, um den Tieren einen möglichst großen Rückzugsort zu geben. Der sogenannte Block 1 dient hierbei vor allem als Ziel für Tagestouristen. Eine ausgedehnte Tour in eine der entlegeneren Ecken das Nationalparks bietet ein einmaliges Erlebnis und die Chance auf eine ganz private Leopardensichtung. Doch in allen Teilen des Yala Nationalpark macht die Natur einiges her: Dünen, Lagunen und Küste gehen in Bäume und Buschwerk, Felsen, Ebenen und Wasserlöcher über.
Artenvielfalt auf einer Yala Nationalpark Safari
Der geschützte Naturraum des Yala Nationalpark bietet zahlreichen Tieren eine Heimat. Die Vielfalt reicht von Elefanten, Affen, Mungos über Krokodile bis zu diversen kleinen und großen Insekten. Die viel beachteten Stars sind sicherlich die Leoparden – während einer Safari sind die Meisten aber schnell ebenso fasziniert von genüsslich badenden Wildschweinen und unermüdlich rackernden Käfern. Auch für Vogelbeobachter ist der Park ein Paradies, da von den Ästen und Felsen viele farbenfrohe Exemplare singen und pfeifen.
Unterwegs auf Safari
Safaris sind eine tolle Möglichkeit, nach den vielen unterschiedlichen Bewohnern des Parks Ausschau zu halten, ohne sie zu stören. Die speziellen Trucks, die natürlich nur auf markierten Wegen fahren dürfen, sind mit erhöhten Sitzen auf der Ladefläche ausgestattet. Somit lassen sich Wasserbüffel, Echsen und Co manchmal auch in einiger Entfernung und über Büsche hinweg beobachten. Ohne einen vom Park bereitgestellten Jeep plus Fahrer und einem einheimischen Guide erhalten Touristen keinen Einlass. Die Einnahmen durch die Eintrittsgebühren helfen außerdem mit, den Gebietsschutz zu finanzieren.
Übernachtung im Nationalpark
Viele Reisende besuchen den Yala Nationalpark von der nahe gelegenen Stadt Tissamaharama aus. Es bietet sich aber an, direkt im oder am Rande des Parks zu übernachten. Hierfür gibt es für jedes Budget verschiedene Optionen. Der Vorteil des kurzen Weges zum Parkeingang, ist die Möglichkeit, mehrere Pirschfahrten am Tag unternehmen zu können. Die Erlebnisse einer Safari am frühen Morgen und einer Safari am späten Nachmittag können sich sehr unterscheiden und die Landschaft erscheint sprichwörtlich in einem anderen Licht. Die Chance, Leoparden zu entdecken, ist morgens und nachmittags übrigens gleich hoch, wie fleißig versichert wird.
Gerne beraten wir Sie zur Yala Nationalpark Safari und einer Rundreise durch den unglaublich vielseitigen Inselstaat Sri Lanka. Sprechen Sie uns einfach an!